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L’ASTI et le nouveau REVIS

Le Revenu d’Insertion Sociale devant remplacer le RMG soulève des questions quant à certains (non-)bénéficiaires

Prise de position de l’ASTI

 

Luxemburger Wort 19. Juli:
ASTI hegt Bedenken an neuer Inklusionshilfe

Die Ausländerorganisation ASTI warnt vor weiter bestehenden Ungleichheiten beim garantierten Mindesteinkommen. Das soziale Inklusionseinkommen, kurz Revis, das den RMG ersetzen soll, drohe sich besonders für junge Migranten und Bürger aus Drittstaaten negativ auszuwirken. Weil das Mindesteinkommen Jugendlichen unter 25 Jahren verwehrt bleibt, würden junge Asylbewerber äußerst prekären Situation ausgesetzt sein, so die ASTI. Die Vereinigung bedauert, dass es für diese junge Menschen keine einheitlichen Hilfsmaßnahmen gebe, und vieles von einzelnen Unterstützungen von Sozialarbeitern abhängig sei. Für Menschen aus Drittstaaten sei der Zugang zum Revis recht vage, so dass die Ausländerorganisation eine Diskriminierung befürchtet. C.

Tageblatt 19 Juli 2017

Le Quotidien 19 juillet 2017

Journal de Télé Luxembourg 18 juillet

Le Jeudi 20 Juli 2017 -1-

Le Jeudi 20 Juli 2017 (2)

et le dossier parlementaire 7113

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SHUK Structure d’hébergement d’urgence au Kirchberg : Abschiebezentrum

Le 18 juillet le Ministre de l’Immigration a présenté à la presse la structure de logement destinée aux déboutés du droit d’aile, en attente d’être rapatriés.

Paperjam du 19 juillet

Wort online 19. Juli

Le Quotidien 19 juillet

Journal de Télé Luxembourg 18 juillet

Luxemburger Wort 19. Juli :

Der letzte Stopp in Luxemburg

Außenminister Asselborn besucht das neue Abschiebezentrum für abgelehnte Flüchtlinge in Kirchberg

VON DANI SCHUMACHER

„Structure d’hébergement d’urgence“ nennt sich das neue Zentrum, in dem Asylbewerber, die keine Chance haben, als Flüchtling anerkannt zu werden, bis zu ihrer Ausweisung untergebracht werden. Gestern war Außenminister Asselborn dort zu Besuch.

Zur Zeit leben 59 Personen in der „Structure d’hébergement d’urgence au Kirchberg“ (SHUK). Seit das Abschiebezentrum in der ehemaligen Messehalle 6 am 1. April in Betrieb genommen wurde, waren es 239.

Bis Anfang des Jahres befand sich in dem Gebäude noch eine Erstaufnahmestruktur für Flüchtlinge. Nach deren Auszug wurde die Halle saniert und neu eingerichtet. Das SHUK ist in vier Blöcke mit vier, respektiv fünf Zelten unterteilt und bietet bei voller Auslastung Platz für 216 Personen. Es ist als halb offene Struktur konzipiert. Die Bewohner können die Unterkunft tagsüber verlassen, zwischen 20 und 8 Uhr müssen sie allerdings anwesend sein. Eingesperrt werden sie nicht.

113 Personen auf Abwegen

Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass immer wieder einige Insassen verschwinden und abtauchen. Seit April sind 113 Personen verschwunden, 37 waren trotz Vorladung erst gar nicht vorstellig geworden. „Diejenigen, die nicht erscheinen oder diejenigen, die das Zentrum verlassen und nicht mehr zurückkommen, werden unverzüglich bei der Polizei gemeldet“, erklärte Außen- und Immigrationsminister Jean Asselborn gestern bei der Visite des Zentrums. Wenn die Polizei sie ausfindig machen kann, werden sie bis zur ihrer endgültigen Abschiebung in das „Centre de rétention“ gebracht, weil sie sich illegal im Land aufhalten.

Das SHUK ist als Unterkunft für Asylbewerber gedacht, die keine Chance haben, als Flüchtling anerkannt zu werden und daher möglichst schnell in ihre Heimatländer, oder, wenn es sich um so genannte Dubliner handelt, in die europäischen Länder zurückgeschickt werden müssen, in denen sie ihren ersten Asylantrag gestellt hatten.

Eine solche Struktur war notwendig geworden, nachdem sich die Regierung Anfang des Jahres dazu entschlossen hatte, das im Asylgesetz vorgesehene Eilverfahren, die so genannte „procédure ultra-accélérée“, konsequent anzuwenden. Hintergrund war u. a. der stetig steigende Zustrom von Asylbewerbern, die unter das Dublin-III-Abkommen fallen, das heißt, die bereits zuvor in einem anderem EU-Land um Asyl gebeten hatten und für die die luxemburgische Immigrationsbehörde daher nicht zuständig ist. Visiert sind aber auch Antragsteller aus sicheren Herkunftsländern, etwa aus den Balkanstaaten. Im Durchschnitt verbringen die Betroffenen 31 Tage im SHUK, bevor sie abgeschoben werden.

Dass die Struktur in den Messehallen weiter gebraucht wird, geht auch aus den neusten Flüchtlingszahlen hervor, die Minister Asselborn gestern bekannt gab. Längst überwiegen nämlich wieder die Antragsteller aus den Balkanstaaten oder aus anderen sicheren Herkunftsländern. Im Juni wurden gerade noch 15 Flüchtlinge aus Syrien bei der Immigrationsbehörde vorstellig. Jeweils zwei Personen aus dem Irak und aus Afghanistan haben einen Asylantrag gestellt. Zum Vergleich: Im vergangenen Monat wurden 18 Albaner, 15 Serben, 13 Tunesier und elf Marokkaner registriert. Über das ganze Jahr gesehen, stellen die Syrer mit 200 Anträgen (16,5 Prozent) aber weiter die größte Flüchtlingsgruppe.

Insgesamt kamen im Juni 143 Flüchtlinge nach Luxemburg, 56 weniger als im Mai. Seit Jahresanfang beziffert sich die Zahl der Asylbewerber auf 1 211. Damit bleibt die Zahl der Flüchtlinge in Luxemburg weiter hoch. Im vergangenen Jahr waren insgesamt 2 035 Anträge eingegangen.

1 848 Entscheidungen seit Januar

Wie Minister Asselborn betonte, konnte die Immigrationsbehörde die Anträge der Syrer mittlerweile größtenteils abarbeiten. Nur noch 331 Dossiers sind anhängig. Insgesamt ist die Zahl der Entscheide in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Seit Januar fielen 1 848 Entscheidungen: 478 Personen (25,7 Prozent) wurden als Flüchtlinge anerkannt, 351 Antragstellern wurde das Flüchtlingsstatut verweigert. Weitere 861 Personen fielen unter das Dublin-III-Abkommen. 251 so genannte Dubliner wurden in die zuständigen Länder überführt. Im Gegenzug musste Luxemburg seit Januar 32 Dubliner aufnehmen.

Es werden aber nicht nur Asylbewerber, die unter das Dublin-Abkommen fallen, ausgewiesen. Seit Januar mussten weitere 246 Personen das Land verlassen, weil ihrem Asylantrag nicht stattgegeben worden war. Die breite Mehrheit stammt aus den Balkanländern: 77 Kosovaren, 42 Bürger aus Bosnien-Herzegowina, 42 Albaner und 25 Serben. 202 Betroffene verließen das Großherzogtum auf freiwilliger Basis, 44 mussten zur Rückkehr in ihre Heimatländer gezwungen werden.


Start in ein neues Leben, Caritas Projekt “Neien Ufank”

Caritas-Projekt „Neien Ufank“ unterstützt Flüchtlingsfamilien bei der Wohnungs- und Arbeitssuche

VON ANNE HEINTZ, Luxemburger Wort 14. Juli 2017

Es ist die Chance auf einen Neuanfang in einem fremden Land, und das in neuen, eigenen vier Wänden: Das Caritas-Projekt „Neien Ufank“ hilft 120 Flüchtlingsfamilien, ein Zuhause zu finden und damit den Weg zurück in ein eigenständiges Leben.

Wort 14.07.2017

26 Flüchtlinge aus dem Libanon in Luxemburg

Gestern sind 26 Flüchtlinge aus dem Libanon in Luxemburg angekommen. Dabei handelt es sich um 24 Syrer und zwei staatenlose Flüchtlinge (14 Erwachsene und zwölf Minderjährige). Bei einem Sondertreffen der EU-Innenminister am 20. Juli 2015, bei dem über die Umverteilung von 60 000 Flüchtlingen entschieden worden war, hatte Luxemburg sich zur Aufnahme von 30 syrischen Flüchtlingen verpflichtet. Im April 2017 war eine Luxemburger Delegation zu Gesprächen mit den vom UN-Flüchtlingshilfswerk ausgewählten Flüchtlingen gereist. Gemäß dem EU-Türkei-Abkommen vom 18. März 2016 wird Luxemburg in den kommenden Monaten weitere Flüchtlinge aufnehmen. Insgesamt hat sich Luxemburg zur Aufnahme von 700 bis 800 Personen verpflichtet. C.

Luxemburger Wort 14. Juli 2017

 

Réinstallation de 26 réfugiés syriens du Liban au Luxembourg

Communiqué – Publié le

Dans le cadre du Conseil “Justice et Affaires intérieures” du 20 juillet 2015, le Luxembourg s’était engagé à réinstaller 30 réfugiés syriens ayant manifestement besoin d’une protection internationale.

Afin de respecter ces engagements, une délégation luxembourgeoise s’était rendue au Liban, à Beyrouth, en avril 2017 pour mener des entretiens avec les réfugiés sélectionnés au préalable par l’Agence des Nations unies pour les réfugiés, l’UNHCR.

Finalement, 26 personnes ont été retenues pour la réinstallation au Luxembourg, dont 24 réfugiés syriens et deux personnes apatrides. Il s’agit de 14 adultes et 12 enfants. Ces personnes sont arrivées au Luxembourg en date du 13 juillet 2017.

Des représentants de la Direction de l’immigration du ministère des Affaires étrangères et européennes, de l’Office luxembourgeois de l’accueil et de l’intégration (OLAI) et du ministère de la Santé, ont accueilli les personnes à l’aéroport.

D’autres réinstallations de réfugiés syriens sont prévues pour les mois à venir, et ceci, dans le cadre de l’accord du 18 mars 2016, conclu entre l’Union européenne et la Turquie.

Le statut de réfugié tel que prévu par la Convention de Genève et la loi du 18 décembre 2015 relative à la protection internationale et à la protection temporaire sera attribué à ces personnes réinstallées dès leur arrivée au Luxembourg.

Communiqué par le ministère des Affaires étrangères et européennes

 

Steinfort -Bausch: das Hin und Her geht weiter

Zu einer Flüchtlingsunterkunft in der Gemeinde Steinfort bleibt Minister Bausch am Ball

Luxemburger Wort 12. Juli 2017

Paperjam 12 Juillet 2017

Wort 13.07.2017

 

 

 

 

 

Luxemburger Wort 14.Juli 2017:

„So wie wir das wollen“

Gemeinde Steinfort will kleinere Strukturen für Flüchtlinge statt Containerdorf

VON NICOLAS ANEN

UND LUC EWEN

Der Steinforter Gemeinderat ist bereit, Flüchtlinge aufzunehmen, aber „so wie wir das wollen“. Konkret bedeutet dies, in kleineren Strukturen, nicht aber in einem Containerdorf, das somit vom Tisch sein dürfte.

„Mir mussen elo Neel mat Käpp maachen“, so LSAP-Rätin Sylvie Asselborn-Weber in der Steinforter Gemeinderatssitzung gestern zur geplanten Flüchtlingsstruktur. „Das werden wir auch machen“, sicherte Bürgermeister Jean-Marie Wirth (CSV) zu. Dennoch überwog in der Sitzung der Eindruck, dass das Containerdorf nun definitiv gestorben ist. Auch wenn dies so nicht ausgesprochen wurde.

Zuvor hatte Jean-Marie Wirth den Spieß um die Vorwürfe von Minister François Bausch („Déi Gréng“) einfach umgedreht. Bausch hatte gestern im LW gesagt, dass wenn der Steinforter Gemeinderat die Struktur für rund 100 Flüchtlinge nicht wolle, er das auch sagen solle.

„Wenn Minister Bausch das so macht, dann soll er auch sagen, dass er das Containerdorf nicht will“, so Wirth. Die Gemeinde hätte von Anfang an klar gesagt, dass sie bereit sei Flüchtlinge aufzunehmen. „Am liebsten hätten wir das in unserer Mitte getan, statt in einem Containerdorf“. Dennoch sei man bereit gewesen das Containerdorf zu genehmigen. Dies aber unter der Bedingung, dass es maximal 100 Personen aufnehme und dass diese Struktur unter dem „Lead“ – also der Führung – des Ministers entstehe.

Wenn der Minister auf einer punktuellen Änderung des Bebauungsplanes (PAG) durch die Gemeinde statt einem Flächennutzungsplan (POS) beharre, gebe er die Führung ab. Dass ein POS (ein Planungsinstrument der Regierung) nicht möglich sei, sei eine persönliche Interpretation des Ministers, die man in Steinfort nicht teilt.

Wenn der Minister die Führung abgebe und wolle, dass die Steinforter Gemeinde Verantwortung übernehme, dann tue sie das auch. „Aber so wie wir das wollen.“ Wirth erinnerte an die Position der Gemeinde, die man von Anfang an vertreten habe, dass es besser sei die Flüchtlinge in kleinen Strukturen in den Orten aufzunehmen, statt in einer großen Struktur wie dem Containerdorf.

Nachdem die Steinforter Ratsmitglieder die rund 200 Seiten starke strategische Umweltprüfung (SUP) geprüft haben, wollen sie sich demnächst zu einer Arbeitssitzung treffen, um konkrete Schritte zu prüfen. Wirth ließ aber keinen Zweifel daran, dass die Gemeinde eher kleine Strukturen in der Ortsmitte bevorzugt. Danach wolle man dann den Minister einladen, um mit ihm gemeinsam das Resultat zu diskutieren. Einen Schlagabtausch in der Presse soll es dabei nicht mehr geben.

Bausch vs. Wirth

Davon hatte es zuvor bereits mehrere gegeben. Im Februar hatte Jean-Marie Wirth kritisiert, dass keine Kommunikation zwischen Regierung und der Gemeinde stattfinde. Er meinte, die Regierung sei nicht auf den Vorschlag der Gemeinde eingegangen, eine Struktur für 100 statt für 300 Personen errichten zu lassen.

Minister François Bausch hatte daraufhin gekontert, dass der Ministerrat bereits ein halbes Jahr zuvor, im September, entschieden hatte die Aufnahmekapazität des Containerdorfes auf 100 Personen zu reduzieren. Dies sei dem Bürgermeister auch kommuniziert worden. Doch der Steinforter Bürgermeister habe auf den bevorstehenden Wahltermin im Oktober hingewiesen, so Bausch. „Für mich war nach der Unterredung klar, dass wir diese Angelegenheit nicht hochspielen würden“, so Bausch damals zum LW.

Nun wurde der Streit wieder losgetreten, nachdem der Minister den Steinforter Gemeinderat anfangs der Woche per Brief aufforderte, seinen Bebauungsplan punktuell so zu ändern, dass der Bau einer Struktur möglich sei. Doch dieser Aufforderung ist der Gemeinderat gestern, wie oben beschrieben, nicht nachgekommen.

Luxemburger Wort vom Freitag, 14. Juli 2017, Seite 27

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Réunion d’information Open Haus

Première réunion d’information concernant l’initiative OH ! Oppent Haus dans la capitale

OH ! Open Home – Oppent Haus est une plateforme citoyenne visant à promouvoir l’accueil de réfugiés et de demandeurs de protection internationale dans des familles résidant au Luxembourg. L’objectif de cette association est de sensibiliser, informer, ainsi que de mettre en relation des personnes réfugiées et des particuliers et de les accompagner dans ce processus.

Œuvrant pour une société plus solidaire, plus soudée, OH! s’appuie sur le formidable élan de solidarité que les citoyens ont montré envers les réfugiés depuis leur arrivée en été 2015. A ce jour, OH ! a mis en relation 49 réfugiés avec des particuliers. Les bénéfices sont multiples. Pour les réfugiés, rejoindre une famille de résidents les aide significativement à s’intégrer, à apprendre les langues, à nouer davantage de relations sociales. Pour les résidents, accueillir une personne déplacée ouvre un nouvel horizon culturel. Les personnes âgées apprécient la présence, l’échange et l’aide au niveau des tâches quotidiennes.

Afin de soutenir l’initiative, la Ville de Luxembourg invite, ensemble avec l’association à une première réunion qui aura lieu le mercredi 12 juillet 2017 à partir de 19.30 au Centre culturel de la Gare au 29, rue de Strasbourg. Cette rencontre sera l’occasion de fournir des renseignements aux résidents sur les conditions d’accueil, ainsi que pour des citoyens ayant accueilli des réfugiés, de partager leurs expériences.

Pour tout renseignement complémentaire, veuillez contacter OH ! Open Home (openhomelu@gmail.com / Facebook : @oppenthaus / gsm : 621 559 562

OH – invitation réunion d’information VDL-Gare-2017-07-12

L’intégration : un défi pour tous. Propositions

Le groupe de coordination du Ronnen Desch présente des réflexions et des suggestions concernant un Parcours d’Intégration Accompagné.

La présente proposition est issue de la plénière du Ronnen Desch et a été étoffée par le groupe de coordination du RD sous la responsabilité duquel elle est diffusée. Elle est à considérer comme une contribution de la société civile au débat politique.L’intégration, un défi pour tous 

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