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Wie Fati über sieben Länder bis nach Luxemburg flüchtete

Eine Fluchtgeschichte

Luxemburger Wort 21. November 2023

Der 19-jährige Gambier wollte eigentlich nie nach Europa. Nach einem Zerwürfnis mit seiner Familie bleibt ihm nichts anderes übrig, erzählt er. Eine Fluchtgeschichte.

Blaue Jogginghose, grauer Hoodie-Pullover – Fati liebt Sport und kleidet sich dementsprechend. Am Tag des Gesprächs mit dem „Luxemburger Wort“ hat er sein Fitness-Workout bereits hinter sich. Und das trotz einer Verletzung.
Blaue Jogginghose, grauer Hoodie-Pullover – Fati liebt Sport und kleidet sich dementsprechend. Am Tag des Gesprächs mit dem „Luxemburger Wort“ hat er sein Fitness-Workout bereits hinter sich. Und das trotz einer Verletzung. Foto: Chris Karaba

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Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht ausreichend geschützt

Les réfugiés mineurs non accompagnés ne sont pas suffisamment protégés ici

Weltkindertag

Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nicht ausreichend geschützt

Die Luxemburger Gesetzgebung ist lückenhaft, wenn es um den Schutz von minderjährigen Flüchtlingen ohne erwachsene Begleitung geht, sagen die Kinderrechtsorganisationen Unicef und Okaju.

Nicht das Asylrecht soll im Vordergrund stehen, sondern die Kinderrechte, wenn es um die Behandlung von minderjährigen Flüchtlingen geht, sagen Unicef und Okaju.
Nicht das Asylrecht soll im Vordergrund stehen, sondern die Kinderrechte, wenn es um die Behandlung von minderjährigen Flüchtlingen geht, sagen Unicef und Okaju. Foto: dpa

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der minderjährigen Flüchtlinge ohne erwachsene Begleitung, die nach Luxemburg kommen und hier einen Antrag auf internationalen Schutz stellen, gestiegen. 2022 waren es 164 Kinder – doppelt so viele wie in den Jahren zuvor. Seit Januar 2023 sind es laut der Immigrationsbehörde rund 150 Minderjährige.

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Restriktive Asylpolitik – Gibt es für Luxemburg keinen Weg zurück?

Analyse und Meinung

Restriktive Asylpolitik – Gibt es für Luxemburg keinen Weg zurück?

Wie die Politik die Grenzen Luxemburgs im Umgang mit Asylbewerbern neu definieren könnte. Ein Mailaustausch der LW-Redakteure Jan Kreller und Florian Javel.

Die hiesigen Aufnahmestrukturen sind aktuell überfüllt. Muss Luxemburg deswegen seinen Umgang mit Asylbewerbern überdenken?
Die hiesigen Aufnahmestrukturen sind aktuell überfüllt. Muss Luxemburg deswegen seinen Umgang mit Asylbewerbern überdenken? Foto: DPA / Getty Images
Luxemburger Wort 18.November 2023

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Demandeurs de protection internationale à la rue : un collectif d’associations attaque l’Etat en justice

Communiqué de presse
17 novembre 2023

Demandeurs de protection internationale à la rue : un collectif d’associations attaque l’Etat en justice

Amnesty International, Médecins du Monde, Passerell, Ryse

Le 20 octobre dernier, le Ministre de l’Immigration et de l’Asile a annoncé suspendre l’accueil des hommes seuls demandeurs de protection internationale[1]. Il a ensuite ajouté publiquement le 1er novembre qu’il avait bien conscience que cette décision était illégale et contraire aux engagements internationaux et européens du Luxembourg[2]. Les associations présentes sur le terrain ont directement été impactées par cette annonce puisque une trentaine de jeunes hommes – tous demandeurs de protection internationale – se sont présentés dans nos locaux les jours suivants à la recherche d’un hébergement et de soutien.

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Asyl an Immigration zu Lëtzebuerg

Lëtzebuerg, den 16. November 2023

Asyl an Immigration zu Lëtzebuerg

An engem Communiqué hëlt d’Partei ADR Stellung zu der Immigratiounspolitik an eisem Land. D’ASTI huet zu der Positioun an de Virschléi vun der ADR dat hei ze soen.

Fir unzefänken sollt een ophalen, wéi den ADR an aner politesch a Media-Acteuren et maachen, Asyl an Migratioun duerchernaner ze geheien. Déi zwee Domainer sinn ënnerschiddlech wat hire legaler Kader, d’Praktiken an d’Motivatiounen ugeet. De Communiqué schwätzt éischter vum Asyl wéi vun der Immigratioun.

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Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen

Asylsuchende, die unter dem Pont Adolphe geschlafen haben, sind nun mithilfe des Hilfswerks JRS in einer Herberge untergekommen

Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen

POLITIK / FLORIAN JAVEL, Luxemburger Wort  11. November 2023

Seit zwei Wochen ist die Rede von männlichen Dublin-Geflüchteten, die aufgrund überfüllter Flüchtlingsunterkünfte in Zelten unter dem Pont Adolphe schlafen müssen. Am Mittwoch berichtete das „Luxemburger Wort“ darüber, dass rund zehn Asylbewerber in einem Hotel im Norden untergekommen seien. Für die Unterkunft sei privat bezahlt worden. Nach Erscheinen des Artikels wies das Jesuiten-Flüchtlingshilfswerk das „Wort“ darauf hin, das JRS (Jesuit Refugee Service) sei für die Unterbringung der Flüchtlinge aufgekommen. „Seit dem 31. Oktober finanziert JRS täglich und aus eigenen Mitteln die Unterbringung der Asylsuchenden in einer Herberge im Norden“, heißt es in der E-Mail von der JRS-Vorsitzenden Agnes Rausch an das „Wort“. Dem JRS gehe es bei der Aktion um „die Würde des Menschen“ und darum, „die Willkommenskultur in Luxemburg aufrechtzuerhalten“.

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