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Kontinuität der Härte 

Asylpolitik Experten kritisieren die „Direction de l’immigration“

Stefan Kunzmann, tageblatt 1. Dezember 2023
Die Luxemburger Asylpolitik, in der neuen Regierung dem Innenministerium zugeordnet, soll verschärft werden. Sie obliegt der „Direction de l’immigration“. Diese steht in einer langen repressiven Tradition. 
Behördengänge mögen die wenigsten Menschen. Für Deniz* sind sie noch heute ein Horror. Er denkt nicht gerne an die Zeit, als er zur „Direction de l’immigration“ gehen musste, um seinen Asylantrag in Luxemburg zu stellen. „Schon das Warten war schlimm“, sagt der Afghane, der Mitte 20 ist und vor gut acht Jahren hierherkam. „Bevor ich einen Termin bei dem Amt hatte, konnte ich die Nacht über nicht schlafen. Und auch später träumte ich immer wieder davon. Der Beamte, mit dem ich zu tun hatte, gab mir schnell zu verstehen, dass er mich nicht mochte und mir auch nicht glaubte. Dabei war alles, was ich ihm sagte, wahr.“

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Demandeurs de protection internationale à la rue : un collectif d’associations attaque l’Etat en justice

Communiqué de presse
17 novembre 2023

Demandeurs de protection internationale à la rue : un collectif d’associations attaque l’Etat en justice

Amnesty International, Médecins du Monde, Passerell, Ryse

Le 20 octobre dernier, le Ministre de l’Immigration et de l’Asile a annoncé suspendre l’accueil des hommes seuls demandeurs de protection internationale[1]. Il a ensuite ajouté publiquement le 1er novembre qu’il avait bien conscience que cette décision était illégale et contraire aux engagements internationaux et européens du Luxembourg[2]. Les associations présentes sur le terrain ont directement été impactées par cette annonce puisque une trentaine de jeunes hommes – tous demandeurs de protection internationale – se sont présentés dans nos locaux les jours suivants à la recherche d’un hébergement et de soutien.

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Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen

Asylsuchende, die unter dem Pont Adolphe geschlafen haben, sind nun mithilfe des Hilfswerks JRS in einer Herberge untergekommen

Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen

POLITIK / FLORIAN JAVEL, Luxemburger Wort  11. November 2023

Seit zwei Wochen ist die Rede von männlichen Dublin-Geflüchteten, die aufgrund überfüllter Flüchtlingsunterkünfte in Zelten unter dem Pont Adolphe schlafen müssen. Am Mittwoch berichtete das „Luxemburger Wort“ darüber, dass rund zehn Asylbewerber in einem Hotel im Norden untergekommen seien. Für die Unterkunft sei privat bezahlt worden. Nach Erscheinen des Artikels wies das Jesuiten-Flüchtlingshilfswerk das „Wort“ darauf hin, das JRS (Jesuit Refugee Service) sei für die Unterbringung der Flüchtlinge aufgekommen. „Seit dem 31. Oktober finanziert JRS täglich und aus eigenen Mitteln die Unterbringung der Asylsuchenden in einer Herberge im Norden“, heißt es in der E-Mail von der JRS-Vorsitzenden Agnes Rausch an das „Wort“. Dem JRS gehe es bei der Aktion um „die Würde des Menschen“ und darum, „die Willkommenskultur in Luxemburg aufrechtzuerhalten“.

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Emile Eicher: „Wir wollen keine Ghettos haben“

Aufnahme von FlüchtlingenPlus Artikel

Die Flüchtlingsunterkünfte sind zurzeit vollständig ausgelastet. Was die Gemeinden akut unternehmen können, um die Aufnahmestrukturen zu entlasten, bespricht Syvicol-Präsident Eicher im Interview.

Luxemburger Wort 7 November 2023

Das Problem der Flüchtlingsaufnahme ist eng mit den hiesigen Herausforderungen des Wohnungsbaus verbunden, findet der Präsident des Gemeindesyndikats Emile Eicher.
Das Problem der Flüchtlingsaufnahme ist eng mit den hiesigen Herausforderungen des Wohnungsbaus verbunden, findet der Präsident des Gemeindesyndikats Emile Eicher. Foto: Alain Piron
Dazu auch der Leitartikel aus dem Luxemburger Wort vom 7. November 2023 von Ines Kurschat : Unrecht plus Unrecht ergibt kein Recht

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La presse réagit

Wartelisten für männliche „Dubliners” sind diskriminierend

Luxemburger Wort 30. Oktober

Gerechtegkeet, Solidaritéit a Mënscherechter. Dofir wëll Lëtzebuerg stoen. Beim Thema Mënscherechter awer hänkt een hannendrun.

RTL télé 31. Oktober 2023

Le Collectif Réfugiés craint le pire

Le Quotidien 2 novembre 2023

Härterer Politikkurs befürchtet

tageblatt 2 November 2023

Asylsuchende müssen auf der Strasse schlafen

Luxemburger Wort 2. November 2023

“Wa mer net reagéieren, da gi mer an d’Mauer”

Den Aussen- a Immigratiounsminister war Invité um Plateau vum RTL-Journal.

RTL télé 2. November 2023

“Während andere Betten abbauen, stocken wir auf”

Luxemburger Wort 3. November 2023

Ein Riss geht durch Europa

In Migrationsfragen schwindet die europäische Solidarität. Gleichzeitig wird der politische Ton rauer – auch in Luxemburg. Eine Reportage bei den Menschen, die deshalb auf der Straße sitzen.

tageblatt 4. November 2023

De Wocheréckbléck vum Jacques Kapp

RTL Mettesjournal 5. November 2023