Aber hier zusammen? Ja, bittte!

tageblatt 9. Januar 2024
Einheimische und Zuwanderer folgen unterschiedlichen Mustern, wenn es um die Wahl ihres Wohnorts in Luxemburg geht. Zu einer segregierten Gesellschaft führt das jedoch noch lange nicht.

tageblatt 9. Januar 2024
Einheimische und Zuwanderer folgen unterschiedlichen Mustern, wenn es um die Wahl ihres Wohnorts in Luxemburg geht. Zu einer segregierten Gesellschaft führt das jedoch noch lange nicht.
Revue 20. Dezember 2023
In der breiten Öffentlichkeit herrscht teilweise ein falsches Bild vom Alltag in Flüchtlingsunterkünften vor.
Ein Besuch in einer der beiden Strukturen des Roten Kreuzes in der Weilerbach zeigt, dass hier vor allem ein Ziel oberste Priorität genießt: die sozio-kulturelle Integration der Flüchtlinge in die Gesellschaft
Die Regierung bleibt auf der Suche nach weiteren Gebäuden zur Unterbringung von Asylsuchenden. Auch die Centres de Primo-Accueil stoßen an ihre Grenzen.
Luxemburger Wort online 11. Dezember 202
Seit Oktober werden männliche, alleinstehende Dublin-Flüchtlinge nicht mehr automatisch in Luxemburg aufgenommen, sondern sie kommen auf eine Warteliste, was zu kontroversen Diskussionen geführt hatte. Man stoße an die Grenzen der Aufnahmekapazitäten, so hatte der ehemalige Außenminister Jean Asselborn einst die Entscheidung zu diesem Schritt begründet.
Asylpolitik Experten kritisieren die „Direction de l’immigration“
La situation actuelle de certains demandeurs d’asile inquiète de nombreuses associations, comme Passerell qui demande au gouvernement de prendre ses responsabilités.
Communiqué de presse
17 novembre 2023
Demandeurs de protection internationale à la rue : un collectif d’associations attaque l’Etat en justice
Amnesty International, Médecins du Monde, Passerell, Ryse
Le 20 octobre dernier, le Ministre de l’Immigration et de l’Asile a annoncé suspendre l’accueil des hommes seuls demandeurs de protection internationale[1]. Il a ensuite ajouté publiquement le 1er novembre qu’il avait bien conscience que cette décision était illégale et contraire aux engagements internationaux et européens du Luxembourg[2]. Les associations présentes sur le terrain ont directement été impactées par cette annonce puisque une trentaine de jeunes hommes – tous demandeurs de protection internationale – se sont présentés dans nos locaux les jours suivants à la recherche d’un hébergement et de soutien.
Selon des informations du Wort
Les jésuites financent l’hébergement privé de réfugiés
Les demandeurs d’asile qui dormaient dans des tentes sous le pont Adolphe sont désormais logés dans une auberge au nord. L’organisation d’aide aux réfugiés JRS a orchestré cette action.
Asylsuchende, die unter dem Pont Adolphe geschlafen haben, sind nun mithilfe des Hilfswerks JRS in einer Herberge untergekommen
Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen
POLITIK / FLORIAN JAVEL, Luxemburger Wort 11. November 2023
Seit zwei Wochen ist die Rede von männlichen Dublin-Geflüchteten, die aufgrund überfüllter Flüchtlingsunterkünfte in Zelten unter dem Pont Adolphe schlafen müssen. Am Mittwoch berichtete das „Luxemburger Wort“ darüber, dass rund zehn Asylbewerber in einem Hotel im Norden untergekommen seien. Für die Unterkunft sei privat bezahlt worden. Nach Erscheinen des Artikels wies das Jesuiten-Flüchtlingshilfswerk das „Wort“ darauf hin, das JRS (Jesuit Refugee Service) sei für die Unterbringung der Flüchtlinge aufgekommen. „Seit dem 31. Oktober finanziert JRS täglich und aus eigenen Mitteln die Unterbringung der Asylsuchenden in einer Herberge im Norden“, heißt es in der E-Mail von der JRS-Vorsitzenden Agnes Rausch an das „Wort“. Dem JRS gehe es bei der Aktion um „die Würde des Menschen“ und darum, „die Willkommenskultur in Luxemburg aufrechtzuerhalten“.
Alors qu’une dizaine de demandeurs d’asile sont désormais logés chez des particuliers, d’autres doivent se rendre quotidiennement au service de l’immigration.
Knapp zwou Woch ass et hier, datt e puer jonk Asyldemandeuren ënnert dem Pont Adolphe an der Stad hir Zelter opgeschloen haten, well si den Ament keng Plaz an den Accueil-Strukture kréien. E Freide war et nach eng hallef Dosen, confirméiert d‘Direktesch vun der ASBL Passerell, déi juristeschen an administrative Bäistand am Asylrecht leescht.