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Sergio Ferreira: “D’Regierung muss proaktiv Logementer sichen”

Rechter vu Migranten

Sergio Ferreira: “D’Regierung muss proaktiv Logementer sichen”

D’Regierung misst elo hir Verantwortung iwwerhuelen a proaktiv Logementer fir Mënschen op der Flucht sichen. Dat seet de politeschen Direkter vun der ASTI, de Sergio Ferreira. Zanter dem leschte Summer kréie sougenannt Dubliner jo net méi automatesch eng Plaz an engem Foyer, wa si hei am Land ukommen a liewen dowéinst deelweis op der Strooss.

D’Requête vun engem Concernéierte virum Verwaltungsgeriicht huet d’lescht Woch awer dozou geféiert, datt hien eng Foyersplaz krut. Amplaz datt nach weider esou Requêten nokommen, misst elo um Terrain gehandelt ginn.weider : hei

 

L’Etat condamné à héberger un dpi

Le Tribunal administratif ordonne à l’Etat d’héberger un demandeur de protection internationale

Communiqué de presse – 13 mars 2024

Alors que depuis octobre 2023, les hommes seuls demandant l’asile au Luxembourg sont contraints de dormir dans la rue, le Tribunal administratif vient pour la première fois d’obliger l’Etat à héberger un demandeur de protection internationale au sein d’une structure de l’Office National de l’Accueil (ONA)1.
C’est une décision importante qui intervient après une longue bataille judiciaire menée par les avocats et les organisations de la société civile comme Passerell, qui ont redoublé d’efforts pour que la justice reconnaisse à ces hommes dormant à la rue un droit à l’hébergement le temps de l’examen de leur demande de protection internationale. Le Tribunal Le Tribunal administratif ordonne à l’Etat d’héberger un demandeur de protection internationale
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Durchs soziale Netz gefallen – das will Max Hahn ändern

Interview  ; Luxemburger Wort 3. Februar 2024

Die Zeit, die ihm im vergangenen Jahr fehlte, will der Familienminister nun nutzen, um eigene Pläne in den Bereichen Armut, Senioren und Flüchtlinge umzusetzen.

In der neuen Regierung ist Minister Max Hahn auch für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig. An den Wartelisten will man festhalten, doch sollen in absehbarer Zeit 200 zusätzliche Betten hinzukommen.
In der neuen Regierung ist Minister Max Hahn auch für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig. An den Wartelisten will man festhalten, doch sollen in absehbarer Zeit 200 zusätzliche Betten hinzukommen. Foto: Christophe Olinger

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Le LFR et le programme gouvernemental

Le Lëtzebuerger Flüchtlingsrot (LFR) a procédé à l’analyse du chapitre migration de l’accord de coalition 2023-2028

Le texte ci-dessous présente un résumé des points principaux analysés par le LFR et ne représente pas une analyse complète du LFR du chapitre migration de l’accord de coalition. Pour accéder à l’analyse complète, veuillez activer ce lien.

Vous pouvez consulter le programme gouvernemental ici

Die Frieden-Gloden-Marschroute
ASYLPOLITIK Flüchtlingsrat zerpflückt die Pläne der Regierung

tageblatt 20/21. Januar 2024

1/ Procédure et délais
« La procédure de demande de protection internationale doit être aussi courte que possible »1. Une procédure plus rapide et efficiente ne peut avoir lieu que dans le respect des droits fondamentaux et des garanties procédurales spéciales offertes aux demandeurs. Le LFR rappelle que les textes de loi prévoient déjà des délais stricts quant à la durée maximum de la procédure en première instance et nous encourageons les autorités à les respecter.

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Interkulturelles Zusammenleben 

Was die Integration von Geflüchteten lähmt

Luxemburger Wort 13.Januar 2024. Irina Figut

Sprache, Arbeit oder Wohnung: Migranten müssen viele Hürden für ihre Integration überwinden. Hilfswerke rufen zum Umdenken auf. Ein neues Gesetz könnte helfen.

Die Aufnahme von Flüchtlingen in den Gemeinden hängt laut Experten sehr eng mit der allgemeinen Wohnungsnot im Land zusammen.
Die Aufnahme von Flüchtlingen in den Gemeinden hängt laut Experten sehr eng mit der allgemeinen Wohnungsnot im Land zusammen. Foto: Symbolbild/dpa

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Drei Geflüchtete, drei Schicksale

„Ich wollte hier ein Leben wie die anderen“

Wie meistern sie ihre Integration und was hilft ihnen in ihrem neuen Alltag? Drei Geflüchtete schildern, wie sie in Luxemburg zurechtkommen.

Luxemburger Wort 13. Januar 2024   I Figut

Yara Kassouha, Ashti Hasan und Ahmed Gul (von links) erzählen von ihrem neuen Leben nach der Flucht.
Yara Kassouha, Ashti Hasan und Ahmed Gul (von links) erzählen von ihrem neuen Leben nach der Flucht.

An seinen ersten Tag in der EU kann sich Ahmed Gul noch genau erinnern. „Alles lief wie in einem Film ab, die Polizei hat mich kontrolliert und die Fingerabdrücke genommen. Ich werde diesen Tag nie vergessen“, sagt der heute 27-Jährige.

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Geflüchtete finden nicht leicht einen Job

Für Asylbewerber wird der Zugang zum Arbeitsmarkt gelockert. Wird Luxemburg dadurch im Vergleich zu seinen Nachbarländern liberaler?

Geflüchtete finden nicht leicht einen Job

POLITIK / FLORIAN JAVEL / LUXEMBURGER WORT / 3. Januar 2024

300.000 neue Arbeitskräfte wird Luxemburg bis 2030 benötigen, prognostizierte die UEL (Union des entreprises luxembourgeoises) in ihrem Beschäftigungsbarometer Anfang vorigen Jahres. Währenddessen stieg die Zahl der Arbeitslosen im November 2023 auf 17.349 Personen. 19,3 Prozent mehr als im November 2022. Bereiche wie Baugewerbe, Medien und Kommunikation, Finanz- und Immobiliensektor, Industrie, Informatik, Buchhaltung und Geschäftsstrategie suchen aktuell händeringend nach Arbeitskräften. Kurz gesagt: Luxemburg leidet unter einem Arbeitskräftemangel.

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Kontinuität der Härte 

Asylpolitik Experten kritisieren die „Direction de l’immigration“

Stefan Kunzmann, tageblatt 1. Dezember 2023
Die Luxemburger Asylpolitik, in der neuen Regierung dem Innenministerium zugeordnet, soll verschärft werden. Sie obliegt der „Direction de l’immigration“. Diese steht in einer langen repressiven Tradition. 
Behördengänge mögen die wenigsten Menschen. Für Deniz* sind sie noch heute ein Horror. Er denkt nicht gerne an die Zeit, als er zur „Direction de l’immigration“ gehen musste, um seinen Asylantrag in Luxemburg zu stellen. „Schon das Warten war schlimm“, sagt der Afghane, der Mitte 20 ist und vor gut acht Jahren hierherkam. „Bevor ich einen Termin bei dem Amt hatte, konnte ich die Nacht über nicht schlafen. Und auch später träumte ich immer wieder davon. Der Beamte, mit dem ich zu tun hatte, gab mir schnell zu verstehen, dass er mich nicht mochte und mir auch nicht glaubte. Dabei war alles, was ich ihm sagte, wahr.“

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