Aufnahme von unbegleiteten Flüchtlingen
Diese Fragestellung behandelt das Tageblatt vom 15 Juni 2017
Diese Fragestellung behandelt das Tageblatt vom 15 Juni 2017
En décembre 2016, le MEC asbl a lancé son magazine trilingue français, anglais, arabe Move Together. Celui-ci a pour objectif de sensibiliser les nouveaux arrivants à la culture luxembourgeoise, de leur donner accès à des informations utiles. Il est distribué dans tous les foyers et maisons d’accueil du Luxembourg. Le numéro 3 vient de paraitre
Ce projet est financé par l’Oeuvre de Secours Catholique Grande Duchesse Charlotte et reçoit le soutien de l’ASTI, du Clae et de l’OLAI.
Die Caritas stellt den Syrien-Konflikt und seine Folgen in den Mittelpunkt ihres Jahresberichts
Luxemburger Wort 1. Juni 2017
“Als sie ihren Informationsstand auf der Braderie in Diekirch abbauen wollten, merkten die Verantwortlichen der Caritas, dass einer der Flüchtlinge, die sich an der Aktion beteiligt hatten, fehlte. Des Rätsels Lösung war so verblüffend wie erfreulich: Der Iraker absolvierte gerade in einem Friseursalon in der Nähe ein Einstellungsgespräch.
Doch der Reihe nach. Ursprünglich wollten die Mitarbeiter der Caritas mit ihrem Stand lediglich über ihre Arbeit informieren. Drei Asylbeweber, die in der Auffangstruktur der Caritas leben, wollten sich beteiligen und erklärten sich bereit, die Passanten von ihren Fähigkeiten zu überzeugen: Mitten auf der Straße konnten sich die Besucher der Braderie die Haare schneiden lassen, auch die Bärte der Männer wurden auf Wunsch fachgerecht in Fasson gebracht. Der Zuspruch war – nach anfänglichem Zögern angesichts der eher ungewöhnlichen Aktion – groß und die „Kundschaft“ äußerst sich zufrieden. Und auch die Friseurmeisterin war offensichtlich vom Können der „Konkurrenz“ überzeugt. Spontan bot sie einem der drei „Straßenfriseure“ einen Job an!
Ein Musterbeispiel der Integration
Für Marie-Josée Jacobs ist die ungewöhnliche Geschichte ein Musterbeispiel für gelebte Integration: „Wenn wir uns gegenseitig erst einmal kennenlernen, geht vieles einfacher“, erklärte die Caritas-Präsidentin gestern bei der Präsentation des Jahresberichts. Mit der Unterbringung von Flüchtlingen sei es nicht getan: „Die Menschen brauchen Perspektiven. Sie brauchen einen Arbeitsplatz und sie brauchen eine Wohnung“, so die Vorsitzende. Die diversen Projekte der Caritas sind daher darauf ausgerichtet, dass die Flüchtlinge so schnell wie möglich auf eigenen Beinen stehen können. ”
Luxemburger Wort vom Donnerstag, 1. Juni 2017
GET INVOLVED: formation de base pour personnes désirant s’engager auprès de réfugiés
17 juin 2017
L’Agence du Bénévolat en collaboration avec ASTI, Caritas, Croix-Rouge luxembourgeoise et Reech eng Hand vous invitent à la formation de base pour les bénévoles intéressés à s’engager auprès des réfugiés et des demandeurs de protection internationale
à l’Hôtel-Restaurant Gulliver
58-58a, rue Nicolas Meyers L-4918 Bascharage
(Accueil des participants à partir de 8h30)
Contenu de la formation de base (composée de 4 modules)
Contexte géo-politique, historique et flux migratoires (durée 1 ½ h)
Comprendre le contexte et son évolution
Contexte religieux
Réfugiés et bénévoles : Histoires et expériences de vie (durée 1 ½ h)
Parcours, vécu et compétences des demandeurs et des bénéficiaires de protection internationale DPI/BPI
Récits et témoignage
Approche bénévole et prévention de conflits
Introduction à l’interculturalité (durée 2h)
Découverte de l’identité interculturelle
Comprendre les mécanismes qui se jouent lors d’une rencontre interculturelle
Contexte juridique et social de la procédure d’asile (durée 1 ¼ h)
Statut et droits des demandeurs et des bénéficiaires de protection internationale
Les différents acteurs/intervenants dans l’accompagnement des DPI/BPI
La formation est gratuite. L’inscription vaut pour tous les modules. Les modules sont proposés en luxembourgeois, français ou anglais.
Un buffet-déjeuner vous est offert à l’heure de midi. Un certificat de formation vous sera remis à la fin de la journée.
INSCRIPTION moyennant la fiche d’inscription jusqu’au 31 mai 2017 à marc.piron@asti.lu
Lors du 5e round du Ronnen Desch le 22 mai à Ettelbruck une alternative à l’épicerie sur roues a été présentée.
L’idée était due e.a. à Madame Gnörich qui en a fait état lors du 3e round à Steinsel.
Si la perspective y décrite d’une autonomisation des dpi est saluée, des remarques venant de la plénière à Ettelbruck la complètent. La nécessité d’un encadrement est évoquée, le rétablissement de l’image des parents est souligné comme les personnes qui assument la nourriture.
La représentante de la ville de Luxembourg s’engage à faire admettre les dpi aux Cent – butteker.
Il appert que la Ministre de l’Intégration a annoncé que tout nouveau foyer sera équipé d’une cuisine.
Des activités de cuisine se font avec des dpi, une piste à développer. L’utilisation d’équipements de cuisine dans écoles et centres culturels se heurte à certaines limites.
L’ombudsman reçoit beaucoup de doléances conc cuisine et nourriture des dpi .
Un participant suggère que dans la formule actuelle de livraison des repas, un Syrien ou Irakien, soit intégré dans la firme qui prépare et livre les repas.
Deux exemplaires du document commun du RD et du LFR ont été confiés sur place à l’observateur du Ministère de l’Intégration et de l’OLAI pour remettre à Madame la Ministre et à Monsieur le Directeur
et encore quelques photos d’Ettelbruck
Das Land hinter dem Leid
Syrische Bewohner desDiekircher Asylbewerberzentrums rücken ihreHeimatbei „Syria Night“ ins rechte Licht
Seit sechs Monaten ist der Herrenberg nicht mehr nur Heimat der Luxemburger Armee, sondern auch von rund 200 Asylbewerbern.
Fällt der Austausch bisweilen auch noch schwer, so reichte man den Diekirchern bei einer „Syria Night“ nun die Hand über den Esstisch hinweg.
Außenminister Jean Asselborn beehrt Restaurant Syriously
Die Welt ist sein Pflaster, Krisenherde die Meilensteine seiner Reisen. Und wenn er mal ausspannt (und nicht Rad fährt), dann speist er auch mal in der Stadt Luxemburg in einem syrischen Restaurant, das Flüchtlinge auf die Beine gestellt haben.
Mit Hacke und Rechen ansWerk
Gemeinsame Pflanzaktion des „GaartanHeem“ und der Asylbewerber aus Bartringen
Wo Fremde zu Freunden werden
„Young Caritas“-Projekt bringt Jugendliche zusammen und gewinnt Jugendkarlspreis
„Wenn wir die Menschen hier aufnehmen, wollen wir, dass sie Arbeit und eine Wohnung finden. Wir wollen hier keine Camps errichten“, so Außenminister Jean Asselborn vor zwei Jahren, als sich zahlreiche Flüchtlinge aus dem Nahen Osten auf den Weg nach Europa machten.
Zwei Jahre später hat sich die Situation entspannt. Die sogenannte „Flüchtlingskrise“ macht nicht mehr so viele Schlagzeilen wie noch vor fast zwei Jahren und die Gemüter in der Bevölkerung haben sich beruhigt. Nun kommt der nächste Schritt. Die Flüchtlinge sollen integriert werden.
Die ADEM ist zuständig, um den Flüchtlingen Arbeit zu finden. Zwei Berater des Arbeitsamts, die speziell dafür ausgebildet wurden, betreuen die Flüchtlinge und helfen ihnen, Fuß auf dem luxemburgischen Arbeitsmarkt zu fassen. Sie versuchen ihre Kompetenzen und Stärken einzuordnen, bevor sie den Kontakt zu den Arbeitgebern herstellen.
Genau was diesen Kontakt angeht, wollte die Behörde gestern weitergehen als bisher. Sie lud Unternehmer zu einem Gespräch ein, um ihnen die Angst zu nehmen und zu erklären, wie das eigentlich funktioniert, wenn man einen Flüchtling einstellt. Das Thema scheint zu interessieren. Der Saal war fast voll. „Wir hatten 80 Teilnehmer, davon die meisten Unternehmer“, freute sich Isabelle Schlesser, Direk torin der ADEM, im Nachhinein.