Funana aus Luxemburg

Die Musik hat ihnen den Weg in die Emigration etwas leichter gemacht. Es sind Klänge ihrer Heimat, die sie zunächst in Kellern und Garagen geprobt haben, um sie dann auf der großen Konzertbühne zu spielen. Dabei werden Erinnerungen wach an das entfernte Inselarchipel vor der Küste Westafrikas – nicht mehr ganz Afrika, aber auch noch nicht Europa.
Am Samstag wird die Grupo Pilon beim „Festival des migrations, des cultures et de la citoyenneté“ auf der großen Bühne stehen. Die Band ist fest verankert in der kapverdischen Diaspora in Luxemburg, vor 35 Jahren wurde sie von Migranten im Bahnhofsviertel der Stadt

Luxemburger Wort 28. Februar 2020