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Geflüchtete warten teils länger als 21 Monate auf ihren Asylbescheid

Zwischen 2018 und 2023
Geflüchtete warten teils länger als 21 Monate auf ihren Asylbescheid

10.420 Asylanträge wurden zwischen 2018 und 2023 bearbeitet. Bei rund der Hälfte wurde die Regelfrist von sechs Monaten überschritten.
Warten auf einen Asylbescheid – für fünfzig Prozent der Antragsteller länger als für andere.

Florian Javel  Luxemburger Wort    03.04.2024

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Opposition findet Friedens Aussagen zur Asylpolitik „beschämend“

Luxemburgs Premier erteilt dem Outsourcen der Asylanträge keine kategorische Absage. Politiker von LSAP und Déi Gréng sprechen von „Doppelmoral“

POLITIK / DIEGO VELAZQUEZ   Luxemburgere Wort 2. April 2024

„Nachdem Luc Frieden gerade erst den Anti-Atom-Konsens hinterfragt hat, greift er nun die Menschenrechte an“, sagt Sam Tanson, Abgeordnete in der Chamber für Déi Gréng. Die Aussagen des CSV-Premiers in einem Gespräch mit dem „Luxemburger Wort“ sorgen offenbar für Unmut in der Opposition.

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CSV sollte zu humanitärer Asylpolitik stehen

Leitartikel Luxemburger Wort 2. April 2024

POLITIK / MICHAEL MERTEN

E s waren zwar zurückhaltende Äußerungen zur Asylpolitik, die der neue CSV-Präsident Luc Frieden tätigte. Dennoch sorgten sie verständlicherweise für harsche Kritik aus Oppositionskreisen. Im großen Interview mit dem „Luxemburger Wort“ tastete sich der Regierungs- und Parteichef an das Thema heran. Offenbar im Bemühen, weder der kritischen Luxemburger Öffentlichkeit noch den deutlich konservativeren Partnern in der Europäischen Volkspartei (EVP) auf die Füße zu treten.

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„Leadership ist nicht zu verwechseln mit autoritärem Stil“ Luc Frieden

Warum Angela Merkel ein Vorbild für Luc Frieden ist und was konservativ sein für den neuen CSV-Parteipräsidenten bedeutet

POLITIK  Luxemburger Wort 30. März 2024

„CSV geht mit Doppelspitzen ins Superwahljahr“, so lautete eine Schlagzeile im Frühjahr 2022. Doch im Frühjahr 2024 kommt sie mit einer Einzelspitze aus diesem Wahljahr heraus: Statt dem Duo Claude Wiseler und Elisabeth Margue ist seit Mitte März Premier Luc Frieden zugleich auch Parteichef der Christsozialen. Im Interview mit dem „Luxemburger Wort“ erklärt der 60-Jährige, warum diese Struktur aus seiner Sicht Sinn macht, welchen Führungsstil er an den Tag legen will, wie es um das konservative Erbe der CSV steht – und wo sich seine Parteienfamilie zu Rechtspopulisten

Luc Frieden will in seiner neuenRolle als Parteipräsident der CSV nicht ins Alltagsgeschäft eingreifen, sondern die großen Linien vorgeben. Foto: Marc Wilwert wie Viktor Orbán abgrenzt.

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Schimpach wird sich fast verdoppeln

Luxemburger Wort 25. März 2024

LUXEMBURG / NADINE SCHARTZ

In den Osterferien werden die ersten Bewohner in die ehemalige Feuerwehrschule in Schimpach in der Gemeinde Wintger einziehen. Zuvor hatten die Einwohner der Gemeinde am Samstag bereits die Gelegenheit, sich über ihre neuen Nachbarn zu informieren, und sich ein Bild von Inneren des historischen Schlosses zu machen. Die Tatsache, dass sich der 60-Einwohner-Ort mit einem möglichen Zuwachs von 58 Personen in Zukunft verdoppeln könnte, zog denn auch viele Bürger zu früher Stunde zur Informationsversammlung an.

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Noémie Sadler : «Il faut envisager une autre façon de fonctionner»

«C’est une question d’efficacité : à quoi bon verbaliser des mendiants qui sont des victimes et ne pourront même pas payer leur amende.» (Photo : Fabrizio Pizzolante)

Noémie Sadler est la nouvelle présidente de la Commission consultative des droits de l’homme. L’avocate trentenaire, la première à ce poste à mener une activité en parallèle, compte faire évoluer la CCDH vers la professionnalisation, déjà défendue par son prédécesseur.

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Der Biergerpakt und die Luxemburger

Seit Beginn des Jahres können sich Einwohner und Grenzgänger über das Integrationsprogramm am gesellschaftlichen Zusammenleben beteiligen. Ganz ausgereift ist das Angebot aber nicht

POLITIK / FLORIAN JAVEL/ LUXEMBURGER WORT / 22.MAERZ 2024

Den Bürgerpakt unterschreibt man nicht, man tritt ihm bei. Die Begrifflichkeit macht tatsächlich einen Unterschied. In einem Bericht aus dem Jahr 2021 spekulierte die OECD bereits darüber, dass das Vorgängerinstrument vom Biergerpakt, der Contrat d‘accueil et d‘Intégration (CAI), genau deswegen so wenig unterschrieben wurde. Denn wer einen „Vertrag“ unterschreibt, ist daran gebunden. Das wollen nur die wenigsten. Auch, wenn es sich beim CAI um ein freiwilliges Integrationsprogramm für Nicht-Luxemburger gehandelt hat.

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