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Zwei Milliarden zu viel

LEITARTIKEL Luxemburger Wort 6. Dezember 2017

Zwei Milliarden zu viel

MARC THILL

„Wenn Menschen versklavt werden, dann liegt das an unserem Wirtschaftsmodell.“

Wenn das Fernsehen Bilder von Flüchtlingen zeigt, die in Libyen wie Vieh verkauft werden, dann geht ein Aufschrei des Entsetzens durch die Welt. Verändern tut dies aber wenig. Wie sollte es auch?

Wort 6.12.17 

“Die EU-Flüchtlingspolitik steuert auf ein Scheitern zu”


Luxemburgs Außenminister übt scharfe Kritik an der mangelnden Solidarität einiger EU-Länder. Zwei Drittel aller Asylentscheidungen werden in Deutschland getroffen.

Luxemburgs Außen- und Europaminister befürchtet ein vollständiges Scheitern der europäischen Flüchtlingspolitik. “Innereuropäisch steuert die EU in der Flüchtlingspolitik auf ein völliges Scheitern und Versagen zu”, sagte Jean Asselborn der Passauer Neuen Presse. Weil Staaten wie Polen und Ungarn den anderen EU-Ländern die Solidarität in der Flüchtlingskrise verweigerten, werde es kaum noch gelingen, diese Aufgabe gemeinsam zu lösen.

Zeit online 4 Dezember 2017

Logements pour réfugiés: Schifflange et Roodt/Syr

Schifflingen : ” Auch soll Wohnraum für Flüchtlinge bereitgestellt werden. Studentenwohnungen stehen ebenfalls auf der „To-do-Liste“.  Luxemburger Wort 1 Dezember 2017

Rood/Syr : “Flüchtlinge. In einem Haus in Roodt/Syr wohnt eine Flüchtlingsfamilie. Der Gemeinderat genehmigte nun eine Konvention mit dem Staat, den Mietvertrag mit der Flüchtlingsfamilie und den Vertrag für die Bereitstellung der Immobilie mit dem Hausbesitzer. ”

Luxemburger Wort 1 Dezember 2017

100komma 7 : Wéi gi Flüchtlinge beim Integratiounsprozess begleet?

100komma7 Riicht eraus: Wéi gi Flüchtlinge beim Integratiounsprozess begleet?

De Lëtzebuerger Aarbechtsmaart, d’Schoul an de Logement stelle Flüchtlinge viru grouss Erausfuerderungen. Et gëlt d’Sproochebarrière, kulturell Ënnerscheeder, Erwaardungen a Viruerteeler z’iwwerwannen. Wéi ginn d’Flüchtlingen an deem Integratiounsprozess begleet? Wat musse si matbréngen?
An enger Table-ronde diskutéieren d’Familljen- an Integratiounsministerin Corinne Cahen (DP), d’CSV-Deputéiert Martine Mergen, den Yves Schmidt (Caritas) an d’Laura Zuccoli (ASTI). Zu Wuert kommen och Flüchtlingen – mat an ouni Statut.
Moderatioun: Mick Entringer

Link zum Débat

Link zur internetseit vum 100komma7

Conférence : un budget de référence pour le Luxembourg

Dans le contexte où les jeunes de moins de 25 ans – dont des bpi – n’ont pas droit au RMG, cette conférence est d’un intérêt certain

S’inscrire jusqu’au 4 décembre auprès de Lydie Krecjé de Caritas: lydie.krecke@caritas.lu

Conférence EMIN – European Minimum Income Network

Un budget de référence pour le Luxembourg

Conférence le 6 décembre 2017 de 9h00 à 12h00

Lieu : Maison d’accueil des Soeurs Franciscaines Salle « Claire »
50, avenue Gaston Diderich L-1420 Luxembourg

Inscription auprès de Lydie Krecké, tél. 40 21 31 – 200, email :  lydie.krecke@caritas.lu jusqu’au 30/11/2017

En présence e.a. d’Anne Franziskus, auteure de l’étude « Quels besoins pour une vie décente ? Vers un budget de référence pour le Luxembourg » et chargée d’études Division statistiques sociales auprès de l’Institut national de la Statistique et des Etudes Economiques (Statec)
Les langues véhiculaires de la conférence seront le français et le luxembourgeois (pas de traduction). Le programme détaillé sera disponible sous peu.

Contacts au Luxembourg :

Contacts au niveau européen :

Wie gelingt Integration? Die Bosch Stiftung

Wie gelingt Integration?

Seit 2015 hat kaum ein anderes Thema Deutschland so sehr bewegt wie die Aufnahme und gesellschaftliche Teilhabe von Flüchtlingen. Allzu häufig fehlt in öffentlichen Debatten jedoch die Sicht der Flüchtlinge selbst. Die Studie “Wie gelingt Integration?” stellt genau diese Perspektive ins Zentrum und leitet daraus politische Handlungsempfehlungen ab.

Die Studie „Wie gelingt Integration?” des SVR-Forschungsbereichs und der Robert Bosch Stiftung stellt die Perspektive der Flüchtlinge ins Zentrum: Wie sehen die Lebenslagen von Asylsuchenden aus, was erwarten sie vom Leben in Deutschland? Für die Studie wurden 62 Asylsuchende aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Pakistan, Albanien, dem Kosovo und Mazedonien in qualitativen Interviews befragt. Die Asylsuchenden lebten zum Zeitpunkt der Interviews in Bayern, Niedersachsen und Sachsen. Sie waren erst kurze Zeit in Deutschland und hatten noch keinen sicheren Aufenthaltsstatus. Aus den Ergebnissen der Studie können politische Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, die die Voraussetzungen für eine gelungene Integration in Deutschland stärken.