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Das Land hinter dem Leid

Das Land hinter dem Leid

Syrische Bewohner desDiekircher Asylbewerberzentrums rücken ihreHeimatbei „Syria Night“ ins rechte Licht

Seit sechs Monaten ist der Herrenberg nicht mehr nur Heimat der Luxemburger Armee, sondern auch von rund 200 Asylbewerbern.
Fällt der Austausch bisweilen auch noch schwer, so reichte man den Diekirchern bei einer „Syria Night“ nun die Hand über den Esstisch hinweg.

Luxemburger Wort 23 Mai 2017 

Fete des voisins à Michelau le 21 mai

Par la même occasion, je profite de vous inviter cordialement à la fête de voisins en date du 21 mai à Michelau qui est organisée par les habitants du Foyer de Michelau en collaboration avec Caritas, le Lions Club Eislek et la Commune de Bourscheid.

Un Concert par Serge Tonnar et Lego Trip clôtura cette manifestation.

La bourgmestre de Bourscheid

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Auf dem Arbeitsmarkt Fuss fassen

Ich gebe ihnen eine Chance“

„Wenn wir die Menschen hier aufnehmen, wollen wir, dass sie Arbeit und eine Wohnung finden. Wir wollen hier keine Camps errichten“, so Außenminister Jean Asselborn vor zwei Jahren, als sich zahlreiche Flüchtlinge aus dem Nahen Osten auf den Weg nach Europa machten.

Zwei Jahre später hat sich die Situation entspannt. Die sogenannte „Flüchtlingskrise“ macht nicht mehr so viele Schlagzeilen wie noch vor fast zwei Jahren und die Gemüter in der Bevölkerung haben sich beruhigt. Nun kommt der nächste Schritt. Die Flüchtlinge sollen integriert werden.

Die ADEM ist zuständig, um den Flüchtlingen Arbeit zu finden. Zwei Berater des Arbeitsamts, die speziell dafür ausgebildet wurden, betreuen die Flüchtlinge und helfen ihnen, Fuß auf dem luxemburgischen Arbeitsmarkt zu fassen. Sie versuchen ihre Kompetenzen und Stärken einzuordnen, bevor sie den Kontakt zu den Arbeitgebern herstellen.

Genau was diesen Kontakt angeht, wollte die Behörde gestern weitergehen als bisher. Sie lud Unternehmer zu einem Gespräch ein, um ihnen die Angst zu nehmen und zu erklären, wie das eigentlich funktioniert, wenn man einen Flüchtling einstellt. Das Thema scheint zu interessieren. Der Saal war fast voll. „Wir hatten 80 Teilnehmer, davon die meisten Unternehmer“, freute sich Isabelle Schlesser, Direk torin der ADEM, im Nachhinein.

 

Tageblatt 12 Mai 2017