Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen
Asylsuchende, die unter dem Pont Adolphe geschlafen haben, sind nun mithilfe des Hilfswerks JRS in einer Herberge untergekommen
Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen
POLITIK / FLORIAN JAVEL, Luxemburger Wort 11. November 2023
Seit zwei Wochen ist die Rede von männlichen Dublin-Geflüchteten, die aufgrund überfüllter Flüchtlingsunterkünfte in Zelten unter dem Pont Adolphe schlafen müssen. Am Mittwoch berichtete das „Luxemburger Wort“ darüber, dass rund zehn Asylbewerber in einem Hotel im Norden untergekommen seien. Für die Unterkunft sei privat bezahlt worden. Nach Erscheinen des Artikels wies das Jesuiten-Flüchtlingshilfswerk das „Wort“ darauf hin, das JRS (Jesuit Refugee Service) sei für die Unterbringung der Flüchtlinge aufgekommen. „Seit dem 31. Oktober finanziert JRS täglich und aus eigenen Mitteln die Unterbringung der Asylsuchenden in einer Herberge im Norden“, heißt es in der E-Mail von der JRS-Vorsitzenden Agnes Rausch an das „Wort“. Dem JRS gehe es bei der Aktion um „die Würde des Menschen“ und darum, „die Willkommenskultur in Luxemburg aufrechtzuerhalten“.
Asylsuchende, die unter dem Pont Adolphe geschlafen haben, sind nun mithilfe des Hilfswerks JRS in einer Herberge untergekommen
Jesuiten finanzieren private Unterbringung von Flüchtlingen
POLITIK / FLORIAN JAVEL, Luxemburger Wort 11. November 2023
Seit zwei Wochen ist die Rede von männlichen Dublin-Geflüchteten, die aufgrund überfüllter Flüchtlingsunterkünfte in Zelten unter dem Pont Adolphe schlafen müssen. Am Mittwoch berichtete das „Luxemburger Wort“ darüber, dass rund zehn Asylbewerber in einem Hotel im Norden untergekommen seien. Für die Unterkunft sei privat bezahlt worden. Nach Erscheinen des Artikels wies das Jesuiten-Flüchtlingshilfswerk das „Wort“ darauf hin, das JRS (Jesuit Refugee Service) sei für die Unterbringung der Flüchtlinge aufgekommen. „Seit dem 31. Oktober finanziert JRS täglich und aus eigenen Mitteln die Unterbringung der Asylsuchenden in einer Herberge im Norden“, heißt es in der E-Mail von der JRS-Vorsitzenden Agnes Rausch an das „Wort“. Dem JRS gehe es bei der Aktion um „die Würde des Menschen“ und darum, „die Willkommenskultur in Luxemburg aufrechtzuerhalten“.