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Geflüchtete finden nicht leicht einen Job

Für Asylbewerber wird der Zugang zum Arbeitsmarkt gelockert. Wird Luxemburg dadurch im Vergleich zu seinen Nachbarländern liberaler?

Geflüchtete finden nicht leicht einen Job

POLITIK / FLORIAN JAVEL / LUXEMBURGER WORT / 3. Januar 2024

300.000 neue Arbeitskräfte wird Luxemburg bis 2030 benötigen, prognostizierte die UEL (Union des entreprises luxembourgeoises) in ihrem Beschäftigungsbarometer Anfang vorigen Jahres. Währenddessen stieg die Zahl der Arbeitslosen im November 2023 auf 17.349 Personen. 19,3 Prozent mehr als im November 2022. Bereiche wie Baugewerbe, Medien und Kommunikation, Finanz- und Immobiliensektor, Industrie, Informatik, Buchhaltung und Geschäftsstrategie suchen aktuell händeringend nach Arbeitskräften. Kurz gesagt: Luxemburg leidet unter einem Arbeitskräftemangel.

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Barrieren gegen die Integration

Warum arabischsprachige Jugendliche trotz eines Première- Diploms nicht zum Medizinstudium in Luxemburg zugelassen werden

Barrieren gegen die Integration

BRIEFE AN DIE REDAKTION / LUXEMBURGER WORT / 3. Januar 2024

In Ihrem Artikel „Eine Uni wie das Land“ beschreiben Sie die Vorteile der Offenheit unseres Landes und seiner Uni. Im Anschluss zeigen Sie am Beispiel des vortrefflichen Medizinstudiums, wie die Uni hilft, mehr junge Ärzte an das Land zu binden.

Allerdings nicht alle!

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« Les démocrates se couchent de plus en plus devant l’extrême droite »

Le Soir  22 décembre 2023

François Gemenne : « Les démocrates se couchent de plus en plus devant l’extrême droite »

Tant dans la loi immigration en France que dans l’accord sur la réforme de la politique migratoire européenne conclus cette semaine, François Gemenne constate et regrette qu’on essaye toujours plus d’éviter que les gens viennent au lieu d’essayer de mieux les accueillir. Article réservé aux abonnés

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Asylpolitik : Herberge zu

Kommentar SZ 22 Dezember 2023

( Mit dem Luxemburger Anti – Bettler Akt macht 4)

Kurz vor Heiligabend kommen aus Europa gleich drei Botschaften an die Flüchtlinge aus aller Welt. Mit Weihnachten haben sie wenig zu tun, dafür aber viel mit den Zwängen, in denen Politik nun mal steckt.

Ozan Kose/AFP
Soll man sie reinlassen? Flüchtlingskinder, die auf dem Marktplatz von Edirne in der Türkei ausharren.

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Auf den letzten Drücker

Süddeutsche  Zeitung  20.12.2023

Warum sich Europaparlament, Rat und EU-Kommission unbedingt noch vor Weihnachten auf eine schärfere gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik verständigen wollten – und wer sich am Ende durchgesetzt hat.

Von Markus Balser und
Josef Kelnberger

Dies sei ein bewegender Augenblick auch für sie ganz persönlich, sagte Roberta Metsola, die Präsidentin des Europaparlaments, als sie am Mittwochvormittag vor die Medien trat. Sie stamme von einer kleinen Insel im Mittelmeer, Malta. Und sie wisse aus eigenem Erleben, welch schicksalhafte Bedeutung die Fragen von Migration und Asyl haben – zuvorderst natürlich für die geflüchteten Menschen, aber auch für die Europäische Union. Und deshalb, sagte Metsola, sei dies nun ein historischer Tag: „Europa kann heute stolz auf sich sein.“

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