Was sind schon 1.500 Menschen?
Was sind schon 1.500 Menschen?
Lieserbréif vum Jean Lichtfous
Gut abgeschirmt
Bis 2021 wird das Flüchtlingsheim Centre Héliar in Weilerbach renoviert und ausgebaut
Luxemburger Wort 9. August 2018
der Kommentar im Wortlaut :
KOMMENTAR
VON VOLKER BINGENHEIMER
Wenn die Presse über Flüchtlingsheime berichtet, ist Fingerspitzengefühl gefragt. Nicht jeder, der dort wohnt, möchte gerne ausgefragt oder fotografiert werden, da viele Flüchtlinge aus Ländern kommen, wo die Medien staatlich gelenkt sind. Das Thema gleich ganz totzuschweigen, kann aber keine Alternative sein. Die umfangreichen Arbeiten im Centre Héliar sind es durchaus wert, darüber zu berichten, zumal hier öffentliche Gelder verbaut werden. Immerhin haben die Einwohner in beiden Heimen – zukünftig fast 300 – einen erheblichen Einfluss auf die Gemeinde Berdorf und ihre Finanzen. Umso verwunderlicher ist der Umgang des OLAI mit Presseanfragen. „Wir sind nicht zuständig“ hieß es zuerst von der Pressesprecherin. Die Bitte um eine Besichtigung des leer stehenden Gebäudes wurde mit dem Verweis abgelehnt, die Sicherheit des Journalisten könne nicht garantiert werden. Wohlgemerkt: Seit fast 20 Jahren haben Flüchtlinge in dem Heim gelebt, und die eigentlichen Bauarbeiten haben noch gar nicht begonnen. So bleibt die Schranke auf der Zufahrt zum Centre Héliar für die Presse geschlossen, und Informationen gibt es nur tröpfchenweise. Ganz freimütig erteilt die OLAI-Pressesprecherin in einer internen E-Mail einer anderen Behörde diese Anweisung: „De Chantier ass net fir Visiten op, basta!“ Und weiter: „Den OLAI huet scho blockéiert a mécht kee weidere Kommentar zu deem Chantier a Projet.“ Ein merkwürdiges Verständnis einer Verwaltung vom Umgang mit der Öffentlichkeit.
Leserbrief im Luxemburger Wort vom 11. August 2018
Die Schranke bleibt zu
La coordination du Ronnen Desch a soumis le 24 avril derniers ses Wahlprüfsteine et a demandé aux partis politiques représentés à la Chambre des Députés d’en discuter avec eux.
Voici les partis politiques qui ont invité le Ronnen Desch : ADR, LSAP, Piratepartei, Déi Greng, CSV et Déi Lenk.
Aucun écho du DP
1ere entrevue le 17 mai au LSAP
Claude Haagen, président du LSAP,
Marc Angel et Franz Fayot, députés,
Nathalie Schmit, assistante parlementaire
la délégation du Ronnen Desch:Pascal Clement, Frederique Buck et Serge Kollwelter
Entrevue le 28 mai avec ADR
Les députés Gast Giberyen et Fernand Kartheiser, l’assistant parlementaire Roland Houtsch
et pour le Ronnen Desch Marianne Donven et Serge Kollwelter
Entrevue avec Piratepartei le 29 mai
Les responsables de Piratepartei : Sven Clement, Camille Liesch et Daniel Freres
et pour le Ronnen Desch Marianne Donven et Serge Kollwelter
Entrevue avec Déi Gréng le 19 juin
La député Sam Tanson et pour le Ronnen Desch Frédérique Buck et Serge Kollwelter
Entrevue avec le CSV le 24 juillet
Les députées Martine Mergen et Claudine Konsbruck et leur collaborateur Nicolas de Groote et pour le Ronnen Desch Marianne Donven et Serge Kollwelter
Entrevue avec Déi Lénk le 24 juillet
Les porte parole Carole Thoma et Gary Diederich, Eric Weirich, coordinateur et pour le Ronnen Desch Marianne Donven et Serge Kollwelter
L’ASBL Passerell, qui travaille à l’intégration des réfugiés, organise chaque été des ateliers proposant cours de langues et sorties au Grand-Duché.
Projekte mit viel Pioniergeist
Flüchtlingshilfe und Upcycling ausgezeichnet – Zum achten Mal stiftet etika einen Preis für nachhaltige Unternehmungen in Luxemburg
Luxemburger Wort 1. August 2018
Digital Inclusion: Integratioun via Computer
Contribution de Jean Feyder dans le Luxemburger Wort du 28. Juillet 2018
Der Gemeinderat von Betzdorf befasste sich in seiner gestrigen Sitzung mit dem neuen Feuerwehrbau in Roodt/Syr, den sektoriellen Leitplänen, der Unterbringung von Flüchtlingen und dem neuen Gemeinschaftsgarten in Roodt/Syr.
Le chercheur François Gemenne en Interview dans letageblatt du 29 juillet 2018 sur l’Europe et le défi migratoire
Question parlementaire 3850 de la députée Sam Tanson (Déi Gréng) et réponse de Jean Asselborn, Ministre de l’Immigration
Macroeconomic evidence suggests that asylum seekers are not a “burden” for Western European countries
Hippolyte d’Albis1,*,†, Ekrame Boubtane2,* and Dramane Coulibaly3,*
Abstract
This paper aims to evaluate the economic and fiscal effects of inflows of asylum seekers into Western Europe from 1985 to 2015. It relies on an empirical methodology that is widely used to estimate the macroeconomic effects of structural shocks and policies. It shows that inflows of asylum seekers do not deteriorate host countries’ economic performance or fiscal balance because the increase in public spending induced by asylum seekers is more than compensated for by an increase in tax revenues net of transfers. As asylum seekers become permanent residents, their macroeconomic impacts become positive.