(mas) – 14 Vereinigungen aus der Zivilgesellschaft hoffen darauf, dass sich die Wähler bei ihrer Stimmabgabe von thematischen Herausforderungen leiten lassen und nicht nach Köpfen wählen. Vor dem Parlament haben sie deshalb ihre Wahlprüfsteine präsentiert, die auf drei Pfeilern fußen: eine gerechte Gesellschaft, zum Beispiel durch den allgemeinen Zugang zu Gesundheitsdiensten und die massive Schaffung von erschwinglichem Wohnraum, der Schutz der natürlichen Ressourcen, beispielsweise durch eine ambitionierte Klimapolitik, eine zukunftsorientierte Politikgestaltung, unter anderem durch eine regelrechte Kohärenz im Bereich der nachhaltigen Entwicklung.

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Die 14 Verbände – ASTI, Caritas, Cercle de coopération, CID, CLAE, Forum Culture, Friddens- a Solidaritéitsplattform, Initiative Devoir de vigilance, Koalitioun Wunnrecht, Médecins du monde, Mouvement écologique, One planet, Ronnen Dësch, Votum Klima –  haben die Wahlprogramme der Parteien unter die Lupe genommen und dabei ein besonderes Augenmerk auf ihr Tätigkeitsfeld gelegt. Die daraus erstellten Wahlprüfsteine können auf den Internetseiten der Vereinigungen eingesehen werden und sollen die Wähler bei ihrer Stimmabgabe hin zu einem nachhaltigen Wahlverhalten orientieren.